Kaiserhofstraße 12 in Frankfurt a. M. ist die Wohnung der kommunistischen russisch-jüdischen Familie Senger.
Die Eltern waren nach dem gescheiterten russischen Aufstand von 1905 nach Frankfurt gekommen, wo Valentin 1918 geboren wurde. Der Film schildert seine Kindheit und Jugend und die wachsenden Schwierigkeiten im Nationalsozialismus.
Die Sengers galten wegen einer ausgetauschten Meldekarte bei den Behörden nicht als Juden. Die Familie musste aber mit ansehen, wie Freunde und Verwandte abgeholt und in die Vernichtungslager geschickt wurden und sie entging auch oft nur um Haaresbreite der Entdeckung.
Mit Einleitung und anschließendem Filmgespräch.
Der Eintritt ist frei.