Der Film erinnert an die Hamburger Widerstandsgruppe „Helmuth Hübener“. Sie hörte in der NS-Zeit ausländische Radiosender und verteilte in verschiedenen Hamburger Stadtteilen selbstgeschriebene Flugblätter, die das Unrecht der Naziherrschaft anprangerten. Durch Verrat am Arbeitsplatz flogen die Aktivitäten der Jugendlichen auf.
Zugleich zeigt der Film das vielfältige Engagement von Jugendlichen und Erwachsenen, sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen. Das filmische Vermächtnis ist damit auch ein aktueller Beitrag zu aktiver Gedenk- und Erinnerungskultur. (D 2021, 90 Min.)
Der Journalist und Buchautor Ulrich Sander steht uns zum Filmgespräch zur Verfügung.