Bei den Treffen von Nachkommen Verfolgter des Faschismus geht es um den Austausch über die eigenen familiären Verfolgungsgeschichten und um gegenseitige Unterstützung beim Recherchieren und Aufschreiben. Und es geht darum, was die persönlichen Geschichten für uns bedeuten und wie wir uns vor diesem Hintergrund in politische Auseinandersetzungen einbringen. Wir freuen uns über weitere Menschen, die dazukommen.
Im Mittelpunkt des Treffens im April wird die Familiengeschichte von Sandra Polom stehen. Ihre Großeltern stammten beide aus Polen, wurden von den Nazis in Konzentrationslager verschleppt und lernten sich nach der Befreiung in Schweden kennen. Als die sogenannten „Effekten“, also der Schmuck von Sandras Großmutter vor Jahren wieder auftauchte, begann sie mit der Recherche.