BUCHENWALD war überall – Erinnern ist Zukunft. Erinnern durch Kunst.

29. August 2025

Samstag, 6. September 2025, 19:30 Uhr
Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt

Einen Tag nach der Gala der Frankfurter „Stiftung Buchkunst“ für die 25 „Schönsten Deutschen Bücher“ stellen der Leipziger Fotograf und Buchgestalter Christian Rothe, der Verleger Markus Hartmann (Stuttgart) und der Herausgeber Günter Jeschonnek (Berlin) das von der Jury der Stiftung ausgezeichnete Foto-Text-Buch BUCHENWALD – Im Dickicht vom Ettersberg (erschienen bei Hartmann Books) in der ROMANFABRIK vor. „Ein Buch voller Wucht und Würde, das durch eine eindringliche, respektvolle und mutige Annäherung an ein schreckliches Thema überzeugt“, so beurteilt die Jury den berührenden Fotoband. 

Im Buch treten 121 Schwarz-Weiß-Fotografien, die mit einer Großbildkamera zwischen 2017 und 2014 entstanden, in einen Dialog mit literarischen Texten von Bruno Apitz, José Fosty, Imre Kertész und Jorge Semprún sowie Essays von Heinrich Bedford-Strohm, Günter Jeschonnek und Andrea Karle. 

Die multimediale Buch-Präsentation wird mit künstlerischen Beiträgen von Monika Held (Autorin; Hamburg) und Gregor Praml (Musiker/ Leiter der ROMANFABRIK) aus ihrer musikalisch-literarischen Performance „In Auschwitz gab es keine Vögel“ und dem nachfolgenden Podiumsgespräch mit Lena Sarah Carlebach (seit April 2025 Präsidentin des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos; Frankfurt a.M.) und Michael Weber (Regisseur vom THEATER WILLY PRAML; Frankfurt a.M.) begleitet.

Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: reservierung@romanfabrik.de

Link: https://www.romanfabrik.de/programm/detailansicht/termin/buchenwald-war-ueberall


Antifaschistische Filmreihe: Arna’s Kinder | Vorfilm: Unsere Welt

27. August 2025

Sonntag, 31. August 2025, 19.00 Uhr
Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5, 60313 Frankfurt am Main

Arna’s Kinder
Israel/Niederlande 2003, R:Juliano
Mer Khamis 85 Min., Doku

Vorfilm: Unsere Welt
D, 2024, Idee/Organisation Ute
Christmann Kamera/Schnitt Rebekka
Waitz, 15 Min., Doku

Der Regisseur stellt die Arbeit seiner Mutter im Flüchtlingslager
Dschenin vor, in dem palästinensische Kinder in einer Theatergruppe die
Verarbeitung ihrer Ängste und Gefühle lernen. J. Mer Khamis filmte
diese Arbeit über mehrere Jahre hinweg. Nach Ausbruch der Kämpfe im
Jahr 2002 kehrte er zurück, um die Entwicklung der Kinder zu
dokumentieren. Einige von ihnen hatten sich inzwischen dem
bewaffneten Kampf gegen Israel verschrieben. Der Film zeigt
einfühlsam die tragischen Folgen von Hass und Verzweiflung, aber auch
Ansätze zu deren Überwindung.


Unsere Welt der 1. Preis des Bertha-von-Suttner-Friedenspreises 2024
“Die Waffen nieder” der Schüler:innen der Hostatoschule Ffm-Höchst.

Der Eintritt ist frei. Mit Einleitung und anschließendem Filmgespräch
u.a. mit Projektleiterin Ute Christmann und Schülern.

Kommt vorbei, schaut & diskutiert mit uns!

Alles Infos auf: http://www.antifaschistische-filmreihe-ffm.de

Telegram: http://t.me/Antifaschistische_Filmreihe


Antifaschistische Filmreihe: ANTIFA – Schulter an Schulter wo der Staat versagte

15. August 2025

Donnerstag, 21. August 2025, 19.00 Uhr, Elferclub, Kleine Rittergasse 14-20, 60594 Frankfurt am Main

Eine außergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung entsteht in den 90er und 00er Jahren, auch als Konsequenz aus den rassistischen Pogromen, die das wiedervereinte Deutschland nach `89 überrollen. Kaum eine politische Bewegung der Neuzeit arbeitete derart professionell auf so vielen Feldern, wie die Antifa – von militanten Aktionen über Aufklärungskampagnen bis hin zu investigativen Recherchen. Fünf Aktivist*innen sprechen zum ersten Mal öffentlich über Ihre Aktivitäten und verschmelzen mit zahlreichen Schätzen aus dem Archiv zu einem intensiven Kinodokumentarfilm. Statt eines einfachen historischen Rückblicks legt der Film die Schichten frei, die den Mythos Antifa überlagern. Er gibt uns tiefe Einblicke in eine Form der politischen Arbeit, die zu heftigen Überreaktionen bei Staat und Bürgertum führte und doch immer notwendig war.

Der Eintritt ist frei. Mit Einleitung und anschließendem Filmgespräch.

Kommt vorbei, schaut & diskutiert mit uns!

Alles Infos auf: http://www.antifaschistische-filmreihe-ffm.de

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Antifaschistische Filmreihe: Leben des Galilei

4. August 2025

Donnerstag, 07. August 2025, 19.00 Uhr
Ort: Campus Westend, Goethe-Uni, Raum-IG411 ist direkt beim Haupteingang rechts Theodor‑W.-Adorno-Platz 1 – 60323 Frankfurt

Wissenschaft wird von Menschen gemacht. Wie können sie sich, der Wahrheit, Erkenntnis und dem Fortschritt verpflichtet, gegen die Macht der Herrschaft, Ignoranz und Barbarei wehren? Die Frage ist wichtiger denn je, in Zeiten von Krieg, Aufrüstung, Sozialabbau und Autoritarismus. Wissenschaft war Teil der Aufklärung in der frühen Neuzeit. Der Astronom Galileo Galilei entwickelte das heliozentrische Weltbild im Kampf gegen kirchliche Dogmen. Er wurde zum Widerruf seiner Erkenntnis gezwungen, aber die Wahrheit siegte letztlich. Sein Streben inspirierte B. Brecht zum Theaterstück „Das Leben des Galilei“. Wir schauen Auszüge, um an Galileis Beispiel zu erörtern.

Eintritt frei! Kommt vorbei, schaut & diskutiert mit uns.

Alles Infos auf: http://www.antifaschistische-filmreihe-ffm.de

Telegram: http://t.me/Antifaschistische_Filmreihe

Präsentiert von SDS Frankfurt mit der Theater-Fachschaft.


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