Antifaschistische Filmreihe: Das Urteil von Nürnberg

17. November 2025

Donnerstag, 20. November 2025, 19.00 Uhr
IG-Farben-Gebäude, Campus Westend, Goethe-Uni, R. IG 251

Zum 80. Jahrestag der Nürnberger Prozesse gegen die Kriegsverbrechen
der deutschen Faschisten zeigen wir diesen Spielfilm. Das Werk rückt die
Juristenprozesse ins Zentrum. Nachdem die Hauptkriegsverbrecher bereits
verurteilt waren, galt es nun zu klären, wie Intellektuelle dazu kamen, das
Nazi-Regime zu stützen. Der Film zeigt nicht nur die Schuld der Angeklagten,
sondern fragt auch, wie eine ganze Gesellschaft Verbrechen zulassen
konnte. Gleichzeitig thematisiert er die zerstörerische Wirkung des „Kalten
Krieges“, der im Dienste einer kapitalistischen Nachkriegsordnung auf Milde
gegenüber den Verbrechern drängte.

Der Eintritt ist frei.
Präsentiert von SDS Frankfurt und anschließendem Filmgespräch.

Kommt vorbei, schaut & diskutiert mit uns!

Alles Infos auf: www.antifaschistische-filmreihe-ffm.de

Telegram: t.me/Antifaschistische_Filmreihe


antifa Erzählcafé: Mein Onkel Heinrich Schulz

11. November 2025

Flyer: KLICK


Protestveranstaltung: Ein neuer Verband mit den selben alten Faschist*innen – nicht mit uns!

11. November 2025

Alle Infos auf: https://widersetzen.com/mitmachen/#giessen


Gedenken November-Pogrome

2. November 2025

GEDENKEN
zur Progromnacht 1938

Montag, 10. November 2025, 17:00 Uhr

Platz vor der Festhalle, Friedrich-Ebert-Anlage

In den vier Tagen vom 9. bis zum 13. November 1938 wurden über 3.000 jüdische Männer in der Festhalle zusammengetrieben. Die Festhalle wurde von den Nazis als vorübergehendes Gefängnis missbraucht. Die Männer wurden gedemütigt, geschlagen, beleidigt. Schließlich wurden sie am 13. November zum Südbahnhof getrieben, in Züge verladen und nach Buchenwald und Dachau in die dortigen Konzentrationslager verbracht. Die meisten dieser Männer kamen nach Tagen, Wochen oder Monaten wieder frei. Vorübergehend und einstweilen.

Deshalb erinnern wir hier vor der Festhalle alljährlich an die November-Pogrome der deutschen Faschisten 1938.

Programm:

Maria und Nico (Intro-Musik)

Narges Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt

Kritische Stimmen (Chor, Leitung Ute Christmann)

Norbert Birkwald, VVN-BdA

Sonja Ebel (Rezitation)

Arie In diesen Heil’gen Hallen: Richard Steinert, Bass-Sänger

Presse-Mitteilung zur Veranstaltung


Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten