GEDENKEN
zur Progromnacht 1938
Montag, 10. November 2025, 17:00 Uhr
Platz vor der Festhalle, Friedrich-Ebert-Anlage
In den vier Tagen vom 9. bis zum 13. November 1938 wurden über 3.000 jüdische Männer in der Festhalle zusammengetrieben. Die Festhalle wurde von den Nazis als vorübergehendes Gefängnis missbraucht. Die Männer wurden gedemütigt, geschlagen, beleidigt. Schließlich wurden sie am 13. November zum Südbahnhof getrieben, in Züge verladen und nach Buchenwald und Dachau in die dortigen Konzentrationslager verbracht. Die meisten dieser Männer kamen nach Tagen, Wochen oder Monaten wieder frei. Vorübergehend und einstweilen.
Deshalb erinnern wir hier vor der Festhalle alljährlich an die November-Pogrome der deutschen Faschisten 1938.
Programm:
Maria und Nico (Intro-Musik)
Narges Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt
Kritische Stimmen (Chor, Leitung Ute Christmann)
Norbert Birkwald, VVN-BdA
Sonja Ebel (Rezitation)
Arie In diesen Heil’gen Hallen: Richard Steinert, Bass-Sänger
Presse-Mitteilung zur Veranstaltung












