Mahnwache gegen AfD in Hofheim

26. Mai 2017

Die AfD provoziert das demokratische Hofheim
Sie werden eine Wahlkampfveranstaltung mit großer Besetzung abhalten: Alice Weidel (Spitzenkandidatin der AfD), Leif-Erik Holm (AfD-Fraktionschef im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern) sowie einem Aufgebot von hessischen Bundestagskandidaten.
Die Veranstaltung findet statt: am Dienstag, den 30. Mai 2017 in der Stadthalle Hofheim (Chinon-Platz 4).

Ein breites Bündnis des Main-Taunus-Kreises mobilisiert gegen das Auftreten der AfD mit einer Mahnwache am 30. Mai um 17.00 am Chinon-Platz, gegenüber der Stadthalle.

Die VVN-BdA wird während der Mahnwache die Anti-AfD-Ausstellung „Der Arm der Bewegung“ zeigen, um so einen Beitrag zur Aufklärung über die rassistischen, antidemokratischen und rechtspopulistischen Aussagen der AfD zu leisten.

Mehr: Hofheim – Deine Stimme gegen rechts

Hofheim gegen rechts

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Irmgard Heydorn ist tot

21. Mai 2017

Im Alter von 101 Jahren verstarb Irmgard Heydorn am 17. Mai.

Sie war von 1936 bis 1945 in der Widerstandsgruppe des Internationalen Sozialistischen Kampfbunds, kurz ISK, tätig.

1946 gehörte sie zu den MitbegründerInnen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) in Hamburg.

Seit den 80er-Jahren berichtete sie gemeinsam mit Trude Simonsohn als Zeitzeugin in Schulen, an Universitäten und vielen anderen Orten, an die man sie einlud.

Bis zu ihrem Tod blieb Irmgard Heydorn Sozialistin, weil sie der Überzeugung war, dass die Welt, wie sie sie sich vorstellt, »besser ist, als die Welt, so wie sie ist.«

Wir trauern um eine aufrechte Antifaschistin. Sie bleibt uns Vorbild.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 24, Mai, um 13.30 Uhr auf dem Frankfurter Hauptfriedhof statt.

Mehr zu Irmgard Heydorn bitte klicken.
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in memoriam

12. Mai 2017

Wir Gedenken Artur Roth, der am 12. Mai 2017 neunzig Jahre alt geworden wäre.

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8. Mai 2017

3. Mai 2017

es bleibt dabei:
Der 8. Mai 1945 ist der Tag der Befreiung.

Wir erinnern daran mit einem Info-Stand.
Montag, 8. Mai 2017, ab 16.00 Uhr auf dem Römerberg in Frankfurt.

Was ist mit dem 8. Mai?

Am 8. Mai 1945 waren in Deutschland der Krieg und die Herrschaft der Nazis zu Ende. Die Truppen der Anti-Hitler-Koalition (Großbritannien, Sowjetunion, USA und Frankreich) und die Widerstandskämpfer in mehreren Ländern Europas hatten den Krieg und die Naziherrschaft beendet. Und damit waren die Menschen davon endlich befreit.
Deshalb feiern wir den 8. Mai als den Tag der Befreiung.
Wir gedenken am 8. Mai der Millionen Toten, die durch die verbrecherische Politik der Nazis von 1933 bis 1945, durch deren Terror, Krieg und Massenmord ums Leben gekommen sind. Hinzu kommen die Millionen Verletzten, Geschädigten und Vertriebenen, die durch die Nazis ihre Gesundheit, ihr Hab und Gut und ihre Heimat verloren hatten.

Die wichtigste Lehre lautet:

So etwas wie die Naziherrschaft, Diktatur und Krieg darf es nie wieder geben.
Gerade in einer Zeit zunehmenden Rechtspopulismus, in der Ausländerfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus und völkische Parolen wieder hochkommen und verbreitet werden, ist es dringlicher denn je, sich daran zu erinnern, zu welch zerstörerischen und verbrecherischen Taten und Zuständen der deutsche Faschismus führte.
Deshalb müssen wir heute bereits allen Anfängen von Hetze, Hass, Nationalismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt rechtzeitig und entschlossen entgegentreten.
Rechtspopulismus und Rechtsextremismus sind Nährstoff und Wegbereiter zu faschistischen Entwicklungen. Deshalb setzen wir uns mit Geschehnissen, wie sie heute in und mit der AfD auftreten, nachdrücklich auseinander.

    An all das wollen wir
    am 8.Mai ab 16 Uhr auf dem Frankfurter Römerberg
    erinnern.

Damit Erinnern, Gedenken und Schlussfolgerungen einen festen Platz in unserer Gesellschaft bekommen, fordern wir weiterhin, dass auch in der Bundesrepublik Deutschland der 8.Mai ein allgemeiner Gedenktag wird.

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